Berichte 2015/1
Schneeschuhwanderung Innereriz-Breitwang von Sonntag 25. Januar
Wir treffen uns am Bahnhof wie gewohnt und laufen zum Perron. Die Verspätungsmeldung des Zuges (10 min) bringt uns ein wenig ins Unsichere aber Richard beruhigt uns: wir haben in Thun genug Zeit umzusteigen, auch mit Verspätung! In Thun wartet das Postauto nach Innereriz, es sind viele Passagiere, die den neuen Schnee geniessen wollen. In Thun zeigt sich allmählich die Sonne. Je weiter wir ins Eriztal fahren, desto mehr schliessen sich die Wolken zu, und als wir in Innereriz ankommen, fallen feine Flocken! Die Fahrt ist sehr interessant, durch kleine Dörfer mit schönen Holzbauernhöfen.
An der Endstation gibt es zum Glück ein Restaurant, wo wir schon mal ein warmes Getränk trinken können. Um halb 12 werden die Schneeschuhe angemacht, ich selber habe keine solchen und kann nun beobachten wie praktisch, oder eben nicht die sind, wie lassen sie sich anschnallen usw. Fast eine Wissenschaft! Und dann geht es los. Aber der Schneefall ist ein wenig stärker geworden und wir verpassen den Wegbeginn! Richard und ich laufen schnell zurück, um zu sehen, dass wir doch richtig gelaufen sind! Am Anfang schlängelt sich der Weg durch einen dichten Wald hinauf. Er ist gut markiert und für mich ohne Schneeschuhe, gut begehbar. Dann geht es stotziger hinauf und vor allem im Tiefschnee, sodass ich ab und zu einsinke! Anstatt eine wunderschöne Aussicht auf den Hohgant (so wie im Heftli!), blicken wir auf die verschneiten Tannen in nächster Nähe, auch sehr schön. Richard sucht einen Picknickplatz am "Schärme" aber es bietet sich nur eine, im Sommer benutzte Alphütte an, wo wir Zuflucht finden. Es hat aber ein "Plumpsklo" mit Papier!!!
Wir können nicht sehr lange dort bleiben, weil plötzlich ein kalter Wind uns wegjagt! Bis zum Höhepunkt der Wanderung ist es nicht mehr weit, aber auch da, wo eine schöne Aussicht versprochen worden ist , sehen wir nur den, mit Schnee bedeckten Wald. Es geht nun bergab. Ich, ohne Schneeschuhe, sinke manchmal bis zu den Knien ein, es ist ein wenig mühsam aber lustig. Es erinnert mich an meine Kindheit, als wir so mit meinem Vater im Schnee wanderten!
Als wir beim Rotmoos ankommen, weitet sich das Blickfeld und die Sonne scheint schwach durch die Wolken. Es gibt uns einen schönen, weiten Eindruck des Hochmoores, und ich verspüre Lust nochmals hierher zum Wandern zu kommen, aber bei frühlingshaftem Wetter!
Stägeli ab juhee, (nicht so einfach mit Schneeschuhen!), schmale Brücke auch juhee. Und zum Schlussbouquet noch eine halbe Rutschpartie bis zum Restaurant. Wir haben noch Zeit bei einem Kaffee und einem Glas Wein zu sitzen. Als wir nach Thun zurückfahren, hört es auf zu schneien und wir können den Hohgant im Sonnenuntergang doch noch bewundern.
Es hat mich sehr gefreut, diese Wanderung mit Euch zu machen, danke an Richard für die Führung und den lieben Spendern für Kaffee und Wein!
Christine
Wir treffen uns am Bahnhof wie gewohnt und laufen zum Perron. Die Verspätungsmeldung des Zuges (10 min) bringt uns ein wenig ins Unsichere aber Richard beruhigt uns: wir haben in Thun genug Zeit umzusteigen, auch mit Verspätung! In Thun wartet das Postauto nach Innereriz, es sind viele Passagiere, die den neuen Schnee geniessen wollen. In Thun zeigt sich allmählich die Sonne. Je weiter wir ins Eriztal fahren, desto mehr schliessen sich die Wolken zu, und als wir in Innereriz ankommen, fallen feine Flocken! Die Fahrt ist sehr interessant, durch kleine Dörfer mit schönen Holzbauernhöfen.
An der Endstation gibt es zum Glück ein Restaurant, wo wir schon mal ein warmes Getränk trinken können. Um halb 12 werden die Schneeschuhe angemacht, ich selber habe keine solchen und kann nun beobachten wie praktisch, oder eben nicht die sind, wie lassen sie sich anschnallen usw. Fast eine Wissenschaft! Und dann geht es los. Aber der Schneefall ist ein wenig stärker geworden und wir verpassen den Wegbeginn! Richard und ich laufen schnell zurück, um zu sehen, dass wir doch richtig gelaufen sind! Am Anfang schlängelt sich der Weg durch einen dichten Wald hinauf. Er ist gut markiert und für mich ohne Schneeschuhe, gut begehbar. Dann geht es stotziger hinauf und vor allem im Tiefschnee, sodass ich ab und zu einsinke! Anstatt eine wunderschöne Aussicht auf den Hohgant (so wie im Heftli!), blicken wir auf die verschneiten Tannen in nächster Nähe, auch sehr schön. Richard sucht einen Picknickplatz am "Schärme" aber es bietet sich nur eine, im Sommer benutzte Alphütte an, wo wir Zuflucht finden. Es hat aber ein "Plumpsklo" mit Papier!!!
Wir können nicht sehr lange dort bleiben, weil plötzlich ein kalter Wind uns wegjagt! Bis zum Höhepunkt der Wanderung ist es nicht mehr weit, aber auch da, wo eine schöne Aussicht versprochen worden ist , sehen wir nur den, mit Schnee bedeckten Wald. Es geht nun bergab. Ich, ohne Schneeschuhe, sinke manchmal bis zu den Knien ein, es ist ein wenig mühsam aber lustig. Es erinnert mich an meine Kindheit, als wir so mit meinem Vater im Schnee wanderten!
Als wir beim Rotmoos ankommen, weitet sich das Blickfeld und die Sonne scheint schwach durch die Wolken. Es gibt uns einen schönen, weiten Eindruck des Hochmoores, und ich verspüre Lust nochmals hierher zum Wandern zu kommen, aber bei frühlingshaftem Wetter!
Stägeli ab juhee, (nicht so einfach mit Schneeschuhen!), schmale Brücke auch juhee. Und zum Schlussbouquet noch eine halbe Rutschpartie bis zum Restaurant. Wir haben noch Zeit bei einem Kaffee und einem Glas Wein zu sitzen. Als wir nach Thun zurückfahren, hört es auf zu schneien und wir können den Hohgant im Sonnenuntergang doch noch bewundern.
Es hat mich sehr gefreut, diese Wanderung mit Euch zu machen, danke an Richard für die Führung und den lieben Spendern für Kaffee und Wein!
Christine
Winterwanderung am Guggershörnli vom 8. Februar 2015
Wer, Marthe, Richard, Bernadette und ich treffen uns in der Bahnhofshalle, Gaby wird auf dem Perron zu uns stossen um nach Schwarzeburg zu fahren. Unterwegs erzählen Marthe und Richard von ihren kürzlichen Schneeschuh Ferien im Goms.
Sie hatten viel Schnee und fühlten sich wohl in der Gruppe der Zollikofer Naturfreunde und im Hotel. Erinnerungen an frühere Touren werden wieder wach und einander erzählt. Bei der Schwarzwasser-Brücke erblicken wir in einem Schneefeld einen Fuchs der sich umsieht und dann wieder im Wald verschwindet. Ob er wohl hungrig ist?
In Schwarzenburg wartet bereits der Bus mit dem wir bis Neuenmatt fahren wollen. Was für eine Überraschung: Helen sitzt mit einer Bekannten drin und wir fragen ob sie auch mit uns käme. Doch sie findet, das wäre für ihr Knie noch ein bisschen zu viel, vielleicht ein ander Mal. Während der Busfahrt bewundern wir die verschneite Landschaft, den Biecht an den Bäumen, einfach zauberhaft, wie schön der Winter sein kann!
Wer, Marthe, Richard, Bernadette und ich treffen uns in der Bahnhofshalle, Gaby wird auf dem Perron zu uns stossen um nach Schwarzeburg zu fahren. Unterwegs erzählen Marthe und Richard von ihren kürzlichen Schneeschuh Ferien im Goms.
Sie hatten viel Schnee und fühlten sich wohl in der Gruppe der Zollikofer Naturfreunde und im Hotel. Erinnerungen an frühere Touren werden wieder wach und einander erzählt. Bei der Schwarzwasser-Brücke erblicken wir in einem Schneefeld einen Fuchs der sich umsieht und dann wieder im Wald verschwindet. Ob er wohl hungrig ist?
In Schwarzenburg wartet bereits der Bus mit dem wir bis Neuenmatt fahren wollen. Was für eine Überraschung: Helen sitzt mit einer Bekannten drin und wir fragen ob sie auch mit uns käme. Doch sie findet, das wäre für ihr Knie noch ein bisschen zu viel, vielleicht ein ander Mal. Während der Busfahrt bewundern wir die verschneite Landschaft, den Biecht an den Bäumen, einfach zauberhaft, wie schön der Winter sein kann!
Ob sich wohl die Sonne zeigt? Ja- schon in Walenhus wärmt sie uns, ein idyllischer Ort. Lustig ist die Gänseschar. Alle Tiere trippeln hintereinander her, schlagen dann verschiedene Richtungen ein. Sie schauen immer wieder retour, was wir wohl machen.
Unser Weg führt uns weiter über Sand nach Riedstätt, hier möchten wir einkehren. Der gut besuchte Landgasthof lässt Gutes ahnen. Unser Blick geht zum Nachbartisch, wo gerade Cordon bleu mit Pommes und Gemüse den Gästen serviert werden. Wir brauchen nicht lange zu überlegen, sowas möchten wir auch.
Wir stossen an auf die Wanderung und die Menuwahl. Schon hören wir aus der Küche ein Klopfen, wir ahnen, hier werden unsere Cordon Bleu geklopft und wir kriegen so richtig Hunger.
Doch nach diesem Essen müssen wir uns wieder bewegen. Der Weg führt hinauf. Wir steigen über einen Schneehaufen. Dann laufen wir auf dem Wanderweg, auf dem noch viel Schnee liegt. Der weiche Schnee ist schön, aber auch anstrengend. Manchmal bis zum Knie einsinkend, waten wir zum Weg hinunter der nach Schwarzenburg führt. Es sind nur wenige Menschen unterwegs. An einem Hang schlitteln Kinder und Erwachsene. Nun sehen wir Schwarzenburg in der Ferne liegen. Richard meint in etwa 15 bis 20 Minuten gehe unser Zug - den kriegen wir nicht, ist meine spontane Reaktion. Doch wir geben Gas und wirklich sind Richard und ich zum Zeitpunkt der Abfahrt am Zug. Gaby spurtet an uns vorbei und erreicht ihn. Wir warten auf Marthe und Bernadette, na - ja, der nächste Zug geht ja in einer halben Stunde. So setzen wir uns gemütlich in den warmen Wartesaal.
Die Winterwanderung mit dem vielen Schnee und das Essen hat für einen tollen Tag gesorgt. Mit herzlichem Dank an Marthe
Inge
Unser Weg führt uns weiter über Sand nach Riedstätt, hier möchten wir einkehren. Der gut besuchte Landgasthof lässt Gutes ahnen. Unser Blick geht zum Nachbartisch, wo gerade Cordon bleu mit Pommes und Gemüse den Gästen serviert werden. Wir brauchen nicht lange zu überlegen, sowas möchten wir auch.
Wir stossen an auf die Wanderung und die Menuwahl. Schon hören wir aus der Küche ein Klopfen, wir ahnen, hier werden unsere Cordon Bleu geklopft und wir kriegen so richtig Hunger.
Doch nach diesem Essen müssen wir uns wieder bewegen. Der Weg führt hinauf. Wir steigen über einen Schneehaufen. Dann laufen wir auf dem Wanderweg, auf dem noch viel Schnee liegt. Der weiche Schnee ist schön, aber auch anstrengend. Manchmal bis zum Knie einsinkend, waten wir zum Weg hinunter der nach Schwarzenburg führt. Es sind nur wenige Menschen unterwegs. An einem Hang schlitteln Kinder und Erwachsene. Nun sehen wir Schwarzenburg in der Ferne liegen. Richard meint in etwa 15 bis 20 Minuten gehe unser Zug - den kriegen wir nicht, ist meine spontane Reaktion. Doch wir geben Gas und wirklich sind Richard und ich zum Zeitpunkt der Abfahrt am Zug. Gaby spurtet an uns vorbei und erreicht ihn. Wir warten auf Marthe und Bernadette, na - ja, der nächste Zug geht ja in einer halben Stunde. So setzen wir uns gemütlich in den warmen Wartesaal.
Die Winterwanderung mit dem vielen Schnee und das Essen hat für einen tollen Tag gesorgt. Mit herzlichem Dank an Marthe
Inge
Schneeschuhwanderung Vue des Alpes - Col de la Tourne vom 8. März
Das Wetter verwöhnt uns. Schon mehrere Tage ist es sonnig, jedoch noch kühl. Auch heute ist der Himmel wolkenlos aber es ist etwas dunstig. Wir starten zu unserer letzten Schneeschuhtour dieses Winters. Sie führt uns auf und über die Jurahöhen, von der Vue des Alpes über den Tête de Ran zum Col de la Tourne.
Inge, Marianne, Richard und ich treffen uns am Berner Bahnhof. Bernadette musste kurzfristig absagen. Schade!
Die Bahnreise führt uns nach La Chaux de Fonds, hier besteigen wir das Postauto. In angenehmer Fahrt über eine heute breite Passstrasse, erreichen wir die Vue des Alpes. Schön ist es hier! Sonnig. In der Tiefe liegt der Neuenburgersee. Leichter Dunst steigt von ihm auf. Andeutungsweise erkennen wir die Konturen des Murtensees und in weiter Ferne zeigt sich in feinem Dunst die “stolze” Alpenkette von der Zentralschweiz über die Berner- und Freiburger Alpen, die Walliser- und französischen Alpen sind kaum erkennbar. Hier auf der Passhöhe liegt noch viel Schnee, sicher genug für unser heutiges Unternehmen. Aber erst wärmen wir uns noch ein Bisschen auf bevor wir die Schneeschuhe anschnallen.
Das Wetter verwöhnt uns. Schon mehrere Tage ist es sonnig, jedoch noch kühl. Auch heute ist der Himmel wolkenlos aber es ist etwas dunstig. Wir starten zu unserer letzten Schneeschuhtour dieses Winters. Sie führt uns auf und über die Jurahöhen, von der Vue des Alpes über den Tête de Ran zum Col de la Tourne.
Inge, Marianne, Richard und ich treffen uns am Berner Bahnhof. Bernadette musste kurzfristig absagen. Schade!
Die Bahnreise führt uns nach La Chaux de Fonds, hier besteigen wir das Postauto. In angenehmer Fahrt über eine heute breite Passstrasse, erreichen wir die Vue des Alpes. Schön ist es hier! Sonnig. In der Tiefe liegt der Neuenburgersee. Leichter Dunst steigt von ihm auf. Andeutungsweise erkennen wir die Konturen des Murtensees und in weiter Ferne zeigt sich in feinem Dunst die “stolze” Alpenkette von der Zentralschweiz über die Berner- und Freiburger Alpen, die Walliser- und französischen Alpen sind kaum erkennbar. Hier auf der Passhöhe liegt noch viel Schnee, sicher genug für unser heutiges Unternehmen. Aber erst wärmen wir uns noch ein Bisschen auf bevor wir die Schneeschuhe anschnallen.
So - jetzt sind wir bereit. Schneeschuhe, Handschuhe und Mützen sind angezogen. Richard hat die wichtigsten Wegweiser fotografiert und sein “Navi” eingeschaltet. Wir können starten. Wir treten Fuss vor Fuss, setzten Schritt vor Schritt immer gleichmässig in den weichen Schnee. Mancherorts ist er noch unberührt, teilweise gehen wir entlang von Loipen. Menschen sind nur vereinzelt unterwegs. Und ab und zu finden wir Tierspuren. Die Route ist sehr angenehm, wir müssen weder grosse Auf- noch steile Abstiege bewältigen. Es bleibt uns genügend “Schnauf” uns zu unterhalten, aber auch die Ruhe den eigenen Gedanken nachzugehen. und wieder still zu stehen um die einmalige Schönheit der näheren und weiteren Umgebung in sich aufzunehmen.
Bereits haben wir den Tête de Ran links hinter uns gelassen. Es wird Zeit eine Stundenpause einzulegen. Doch die nächste Buvette hat bereits die Saison und das Haus abgeschlossen. So geben wir uns mit einem kurzen Halt und einer Zwischenverpflegung zufrieden. Es ist, ohne sich zu bewegen noch empfindlich kalt! Aber Trockenfrüchten und Biberli sei Dank, schaffen wir die nächste Stunde bestimmt!
Das Wetter, der weiche Schnee, die Route, die tolle Aussicht, jetzt auch in die Walliser- und in die französischen Alpen, die Ruhe und der Frieden sind einmalig!
Wieder geht es Schritt vor Schritt bedächtig durch die schöne winterliche Landschaft über den Mont Racine und bald haben wir die Buvette la Grande Sagneule vor Augen. Aber auch hier stehen wir vor verschlossenen Türen. Doch wir haben noch Tee, etwas Trockenfrüchte und Inge bietet uns herrlich caramelisierte Kastanien an. Sie sind sehr gut gegen Hungerattacken und eine Delikatesse!
Wir nehmen das letzte Teilstück unter die Füsse. Der Weg führt uns, leicht abfallend, teils übers offene Land, teils durch den Wald zum Col de la Tourne. Hier endlich stehen uns die Türen offen und ehrlich gesagt bin ich nun ganz froh, etwas zu essen zu bekommen!
Es ist mir heute wiederum ganz eindrücklich zum Bewusstsein gekommen wie schön es hier ist, und wie gut wir es haben. Das war ein unvergesslich schöner Tag! Danke allen für das gute Zusammensein.
Marthe
Bereits haben wir den Tête de Ran links hinter uns gelassen. Es wird Zeit eine Stundenpause einzulegen. Doch die nächste Buvette hat bereits die Saison und das Haus abgeschlossen. So geben wir uns mit einem kurzen Halt und einer Zwischenverpflegung zufrieden. Es ist, ohne sich zu bewegen noch empfindlich kalt! Aber Trockenfrüchten und Biberli sei Dank, schaffen wir die nächste Stunde bestimmt!
Das Wetter, der weiche Schnee, die Route, die tolle Aussicht, jetzt auch in die Walliser- und in die französischen Alpen, die Ruhe und der Frieden sind einmalig!
Wieder geht es Schritt vor Schritt bedächtig durch die schöne winterliche Landschaft über den Mont Racine und bald haben wir die Buvette la Grande Sagneule vor Augen. Aber auch hier stehen wir vor verschlossenen Türen. Doch wir haben noch Tee, etwas Trockenfrüchte und Inge bietet uns herrlich caramelisierte Kastanien an. Sie sind sehr gut gegen Hungerattacken und eine Delikatesse!
Wir nehmen das letzte Teilstück unter die Füsse. Der Weg führt uns, leicht abfallend, teils übers offene Land, teils durch den Wald zum Col de la Tourne. Hier endlich stehen uns die Türen offen und ehrlich gesagt bin ich nun ganz froh, etwas zu essen zu bekommen!
Es ist mir heute wiederum ganz eindrücklich zum Bewusstsein gekommen wie schön es hier ist, und wie gut wir es haben. Das war ein unvergesslich schöner Tag! Danke allen für das gute Zusammensein.
Marthe