Berichte
Wanderung entlang der Rotache von Sonntag 20. März
Wir sind nur vier für diese Frühjahrswanderung! Das Wetter ist schön aber recht kühl. Wir fahren mit dem Zug bis Kiesen. Von dort aus spazieren wir bis zur Mündung der Rotache in die Aare. Um diese Jahreszeit ist sie ruhig aber bei regnerischem Wetter kann sie auch sehr viel Wasser in die Aare führen! Nun geht es leicht aufwärts, der Rotache entlang, zuerst im Wald und dann durch Lichtungen. Heute ist noch die Mondfinsternis, ich habe eine Spezialbrille mitgenommen und wir beobachten die Progression alle Viertelstunde! Es ist spannend, auch zu merken, wenn die Finsternis am Höchsten ist, wie das Licht nur diffus ist. Sogar das Vogelgezwitscher hat ein Moment lang aufgehört!
Der Weg führt uns am Campingplatz Wydeli über die Bahnlinie Thun-Konolfingen-Burgdorf, von da an wandern wir am Waldrand bis Brenzikofen-Boden. Von nun an wird es ganz romantisch. Der Waldrand bietet die ersten Blumen: Weideröschen, Leberblümchen, eine Pracht in blau und weiss. Das Rotachebett verengt sich, und der Bach schlängelt sich zwischen den moosigen Steinen. Es ist so schön und ruhig, dass wir beschliessen hier zu picknicken.
Am Schluss ist das Tal so eng, dass auch kein Weg mehr durchgeht! Wir verlassen unseren Bach und "klettern" den nächsten kleinen Zufluss der Rotache hinauf. auch da ist der Weg schön romantisch und blumig beschmückt.
Der Aufstieg hat sich gelohnt. Erstens kommen wir nun an einem Restaurant vorbei, wo ein Kaffee willkommen ist, zweitens öffnet sich vor uns eine prächtige Aussicht auf die Berner Berge und den Thunersee.
Übrigens: das Restaurant Schnittweierbad hat immer noch einen Kneipp-Parcour. Es waren früher tatsächlich Bäder in der nächster Nähe! Bis Steffisburg-Oberdorf ist es nur noch eine halbe Stunde Marschzeit, wo wir dann den Bus nach Thun nehmen. Ich verabschiede mich von Helen, Marthe und Richard, und besuche meine Freundin in Thun. Danke Richard für die schöne Wanderung.
Christine
Wir sind nur vier für diese Frühjahrswanderung! Das Wetter ist schön aber recht kühl. Wir fahren mit dem Zug bis Kiesen. Von dort aus spazieren wir bis zur Mündung der Rotache in die Aare. Um diese Jahreszeit ist sie ruhig aber bei regnerischem Wetter kann sie auch sehr viel Wasser in die Aare führen! Nun geht es leicht aufwärts, der Rotache entlang, zuerst im Wald und dann durch Lichtungen. Heute ist noch die Mondfinsternis, ich habe eine Spezialbrille mitgenommen und wir beobachten die Progression alle Viertelstunde! Es ist spannend, auch zu merken, wenn die Finsternis am Höchsten ist, wie das Licht nur diffus ist. Sogar das Vogelgezwitscher hat ein Moment lang aufgehört!
Der Weg führt uns am Campingplatz Wydeli über die Bahnlinie Thun-Konolfingen-Burgdorf, von da an wandern wir am Waldrand bis Brenzikofen-Boden. Von nun an wird es ganz romantisch. Der Waldrand bietet die ersten Blumen: Weideröschen, Leberblümchen, eine Pracht in blau und weiss. Das Rotachebett verengt sich, und der Bach schlängelt sich zwischen den moosigen Steinen. Es ist so schön und ruhig, dass wir beschliessen hier zu picknicken.
Am Schluss ist das Tal so eng, dass auch kein Weg mehr durchgeht! Wir verlassen unseren Bach und "klettern" den nächsten kleinen Zufluss der Rotache hinauf. auch da ist der Weg schön romantisch und blumig beschmückt.
Der Aufstieg hat sich gelohnt. Erstens kommen wir nun an einem Restaurant vorbei, wo ein Kaffee willkommen ist, zweitens öffnet sich vor uns eine prächtige Aussicht auf die Berner Berge und den Thunersee.
Übrigens: das Restaurant Schnittweierbad hat immer noch einen Kneipp-Parcour. Es waren früher tatsächlich Bäder in der nächster Nähe! Bis Steffisburg-Oberdorf ist es nur noch eine halbe Stunde Marschzeit, wo wir dann den Bus nach Thun nehmen. Ich verabschiede mich von Helen, Marthe und Richard, und besuche meine Freundin in Thun. Danke Richard für die schöne Wanderung.
Christine
Wanderung Murten - Sugiez vom 12. April
Am Sonntagmorgen um 9.08 Uhr fuhren wir mit dem Zug los nach Murten. Wir sind Marthe, Richard, Elsi, Bernadette, Helen, Hedi, Christine und ich. Das Wetter meint es gut mit uns. Die Sonne schien den ganzen Tag und die Temperatur war sehr angenehm, ca. 18 – 20 Grad. Ab und zu durchqueren ein paar Schleierwolken den Himmel.
In Murten ging es gemütlich in die Stadt. Dort genossen wir draussen ein Kaffee. Das gab uns einen guten Start in den Tag. Nun wanderten wir zum See hinunter. Das Bild mit dem schönen Murtensee und den blühenden Weiden, war einzigartig. Teilweise blühten schon die Magnolienbäume in ihrer Pracht. In den Gärten lachten uns die Primeli, Osterglocken und Forsythien Sträucher entgegen.
Am Sonntagmorgen um 9.08 Uhr fuhren wir mit dem Zug los nach Murten. Wir sind Marthe, Richard, Elsi, Bernadette, Helen, Hedi, Christine und ich. Das Wetter meint es gut mit uns. Die Sonne schien den ganzen Tag und die Temperatur war sehr angenehm, ca. 18 – 20 Grad. Ab und zu durchqueren ein paar Schleierwolken den Himmel.
In Murten ging es gemütlich in die Stadt. Dort genossen wir draussen ein Kaffee. Das gab uns einen guten Start in den Tag. Nun wanderten wir zum See hinunter. Das Bild mit dem schönen Murtensee und den blühenden Weiden, war einzigartig. Teilweise blühten schon die Magnolienbäume in ihrer Pracht. In den Gärten lachten uns die Primeli, Osterglocken und Forsythien Sträucher entgegen.
Als wir dem Seeufer entlang wanderten, schwamm eine Ente mit 13 Jungen daher. Das war natürlich ein Anlass zum anhalten, um sie zu beobachten. Elsi gab ihnen Brot. Sofort kam auch der Erpel daher, das war herzig. Nun ging es weiter zum Naturschutzgebiet Chablais. Es ist ein langer erholsamer Naturweg, Zwischendurch beobachteten wir die grossen Löcher im Boden, die durch Wildschweine entstanden sind. Man hörte verschiedene Vogelarten zwitschern. Unter anderem auch den Kuckuck. Wir fanden ein gemütliches Picknick Bänkli, wo wir unser Mittagessen einnahmen. Zum Dessert gab uns Helen ein ganz feines Schoggi Eili.
Der Naturerlebnispfad entlang des Seeufers ist ein anerkanntes Erholungsgebiet. Der Wald ist vor gut 100 Jahren nach der ersten Juragewässerkorrektion entstanden. Der Seespiegel senkte sich damals um 2,5 Meter. Damit wurden 350 Quadratkilometer Land genommen. Auf 175 Hektaren am nordöstlichen Seeufer zwischen Muntelier und Sugiez forstete der Staat Freiburg mit verschiedenen Laubhölzern den heutigen Chablaiswald auf. Das Reservat umfasst 413 ha, davon 63 % Wasser und Schilf, sowie 37 % Riedland und Auenwald.
Wir wanderten noch bis Sugiez, wo wir dann nach einem Getränk mit dem Zug nach Hause fuhren. Danke Christine für die schöne Wanderung.
Madeleine
Der Naturerlebnispfad entlang des Seeufers ist ein anerkanntes Erholungsgebiet. Der Wald ist vor gut 100 Jahren nach der ersten Juragewässerkorrektion entstanden. Der Seespiegel senkte sich damals um 2,5 Meter. Damit wurden 350 Quadratkilometer Land genommen. Auf 175 Hektaren am nordöstlichen Seeufer zwischen Muntelier und Sugiez forstete der Staat Freiburg mit verschiedenen Laubhölzern den heutigen Chablaiswald auf. Das Reservat umfasst 413 ha, davon 63 % Wasser und Schilf, sowie 37 % Riedland und Auenwald.
Wir wanderten noch bis Sugiez, wo wir dann nach einem Getränk mit dem Zug nach Hause fuhren. Danke Christine für die schöne Wanderung.
Madeleine
Wanderung Abispasshöhe - Türlersee vom 24. April
Um 8.20 traf sich beim SBB Treffpunkt unsere kleine Naturfreundegruppe bestehend aus Helen, Marthe, der Leiterin Christine und mir, um den Türlersee zu entdecken. Zuerst musste noch eine 2-stündige Reise mit Bahn und Bus unternommen werden. Startpunkt war die Albispasshöhe, wo wir uns noch ein Kaffee genehmigen wollten. Weil das Servierpersonal uns nicht wahrzunehmen schien, verliessen wir das Restaurant ohne Kaffee.
Jetzt galt es den Anstieg von 80 Höhenmetern zur Hochwacht unter die Füsse zu nehmen. Dort liessen Christine und ich es uns nicht nehmen, den Turm zu besteigen und das Panorama zu bestaunen. Heute war leider die Fernsicht nicht besonders gut; trotzdem konnte man die Rigi und die Berner Alpen erahnen. Auf dem Abisrücken ging es noch 1 km weiter, um ihn bei der Schnabellücke ins Tal absteigend zu verlassen. In Tüfenbach gab es schöne Riegelhäuser zu sehen. Schon bald erreichten wir den Türlersee, wo wir endlich unseren knurrenden Magen besänftigen konnten.
Frisch gestärkt, begannen wir mit der Umrundung des Sees, für die wir etwa 1 Stunde brauchten. Im Campingrestaurant Türlen genehmigten wir uns einen Kaffee mit Dessert.
Schliesslich ging’s an die Heimreise. Da wir nicht den richtigen Bus bestiegen, kamen wir noch in den Genuss einer Zusatzschlaufe. Es war eine interessante Wanderung, danke Christine.
Richard
Um 8.20 traf sich beim SBB Treffpunkt unsere kleine Naturfreundegruppe bestehend aus Helen, Marthe, der Leiterin Christine und mir, um den Türlersee zu entdecken. Zuerst musste noch eine 2-stündige Reise mit Bahn und Bus unternommen werden. Startpunkt war die Albispasshöhe, wo wir uns noch ein Kaffee genehmigen wollten. Weil das Servierpersonal uns nicht wahrzunehmen schien, verliessen wir das Restaurant ohne Kaffee.
Jetzt galt es den Anstieg von 80 Höhenmetern zur Hochwacht unter die Füsse zu nehmen. Dort liessen Christine und ich es uns nicht nehmen, den Turm zu besteigen und das Panorama zu bestaunen. Heute war leider die Fernsicht nicht besonders gut; trotzdem konnte man die Rigi und die Berner Alpen erahnen. Auf dem Abisrücken ging es noch 1 km weiter, um ihn bei der Schnabellücke ins Tal absteigend zu verlassen. In Tüfenbach gab es schöne Riegelhäuser zu sehen. Schon bald erreichten wir den Türlersee, wo wir endlich unseren knurrenden Magen besänftigen konnten.
Frisch gestärkt, begannen wir mit der Umrundung des Sees, für die wir etwa 1 Stunde brauchten. Im Campingrestaurant Türlen genehmigten wir uns einen Kaffee mit Dessert.
Schliesslich ging’s an die Heimreise. Da wir nicht den richtigen Bus bestiegen, kamen wir noch in den Genuss einer Zusatzschlaufe. Es war eine interessante Wanderung, danke Christine.
Richard