Berichte 2015/3
Blueschtwanderung Challhöche - Dittingen vom 8. Mai
Heute warte ich beim Treffpunkt auf Elsi, Bernadette, Mariedou und Gaby zur bequemen Wanderung ins Baselbiet. Die Bluescht ist sicher schon vorbei, doch etwas an Blumen wird es wohl noch geben. Gaby freut sich sehr, da sie früher oft in Mariastein und Umgebung gewandert ist. Neuigkeiten werden ausgetauscht, ja, das Alter bringt so manches mit sich.
In Basel müssen wir uns beeilen. Unser Tram fährt ab der rechten Bahnhofseite. Übrigens soll dies die längste Tramlinie der Schweiz sein! Dornach - Basel - Rodersdorf. Sie ist sehr abwechslungsreich, mit Wasserschloss, alten grossen Bäumen, Industriegebieten und ganz ländlich.
In Ettingen steigt meine Cousine Ursel aus Grenzach zu, da sie alle von einer früheren Wanderwoche im Engadin kennt. In Flue dann der Wechsel auf den Bus. Obwohl ein starker Andrang von Schülern herrscht, finden wir alle einen Sitzplatz. Über Mariastein, das schon im Solothurnischen liegt, geht es zur Challhöchi. Ohne grosse Anstrengung wandern wir aufwärts und schauen, was es noch für Blumen gibt. Lungenkraut, viele Veilchen, Bärlauch und Aronstab entdecken wir. Als wir oben den Wald hinter uns lassen ist die grosse Wiese vor dem Bergmatterhof auch nicht üppig in der Blumenpracht. Skabiosen, “Hundspeterlilie” und einige Knabenkräuter entdecken wir. Die Schlüsselblumen sind schon verblüht. Doch der Platz mit dem Bergmatterhof liegt wunderbar - die Aussicht ist nicht so klar, doch wir nehmen aussen Platz, unter einem Rosskastanienbaum. Jeder bestellt, was ihn gluschtet. Nach dem Essen gönnen wir uns noch ein Dessert.
Die Zeit fliegt dahin. Wenn wir um 15.45 den Bus in Dittingen erreichen wollen, müssen wir gehen. Ziehmlich steil geht es abwärts, aber niemand hat ein Problem damit. Es fängt leicht zu regnen an, doch wie in diesem Jahr üblich, nur ein paar Tropfen. Der Bus bringt uns nach Laufen und von dort über Delémont - Biel wieder nach Bern. Alle scheinen mit der kleinen aber feinen Wanderung zufrieden zu sein.
Inge
Heute warte ich beim Treffpunkt auf Elsi, Bernadette, Mariedou und Gaby zur bequemen Wanderung ins Baselbiet. Die Bluescht ist sicher schon vorbei, doch etwas an Blumen wird es wohl noch geben. Gaby freut sich sehr, da sie früher oft in Mariastein und Umgebung gewandert ist. Neuigkeiten werden ausgetauscht, ja, das Alter bringt so manches mit sich.
In Basel müssen wir uns beeilen. Unser Tram fährt ab der rechten Bahnhofseite. Übrigens soll dies die längste Tramlinie der Schweiz sein! Dornach - Basel - Rodersdorf. Sie ist sehr abwechslungsreich, mit Wasserschloss, alten grossen Bäumen, Industriegebieten und ganz ländlich.
In Ettingen steigt meine Cousine Ursel aus Grenzach zu, da sie alle von einer früheren Wanderwoche im Engadin kennt. In Flue dann der Wechsel auf den Bus. Obwohl ein starker Andrang von Schülern herrscht, finden wir alle einen Sitzplatz. Über Mariastein, das schon im Solothurnischen liegt, geht es zur Challhöchi. Ohne grosse Anstrengung wandern wir aufwärts und schauen, was es noch für Blumen gibt. Lungenkraut, viele Veilchen, Bärlauch und Aronstab entdecken wir. Als wir oben den Wald hinter uns lassen ist die grosse Wiese vor dem Bergmatterhof auch nicht üppig in der Blumenpracht. Skabiosen, “Hundspeterlilie” und einige Knabenkräuter entdecken wir. Die Schlüsselblumen sind schon verblüht. Doch der Platz mit dem Bergmatterhof liegt wunderbar - die Aussicht ist nicht so klar, doch wir nehmen aussen Platz, unter einem Rosskastanienbaum. Jeder bestellt, was ihn gluschtet. Nach dem Essen gönnen wir uns noch ein Dessert.
Die Zeit fliegt dahin. Wenn wir um 15.45 den Bus in Dittingen erreichen wollen, müssen wir gehen. Ziehmlich steil geht es abwärts, aber niemand hat ein Problem damit. Es fängt leicht zu regnen an, doch wie in diesem Jahr üblich, nur ein paar Tropfen. Der Bus bringt uns nach Laufen und von dort über Delémont - Biel wieder nach Bern. Alle scheinen mit der kleinen aber feinen Wanderung zufrieden zu sein.
Inge
Wanderung Gormund Vogelmoos Beromünster vom 20. Mai
Keine Anmeldungen trotz gutem Wetterbericht. Was mache ich nun? Am Donnerstag rufe ich einige Wanderkolleginnen an und am Freitag waren 4 Frauen am Treffpunkt in Bern und die 5 kam in Luzern dazu. Fey Burgdorfer hat Richard einige Bilder zugeschickt von unserer Wanderung, danke.
Mit dem Postauto fuhren wir nach Gormund, einem kleinen Weiler mit einer wunderschönen Wallfahrtskapelle, und wie könnte es anderst sein einem stattlichen Gasthaus daneben, wo wir natürlich einkehrten.
Dann begannen wir ganz gemütlich unsere Wanderung welche uns an grossen Bauernhöfen vorbei führte, durch saftige blühende Wiesen, dann in den Wald hinein wo uns ein grossartiges Vogelkonzert begleitete, am Wegrand blühte der Waldmeister, wir kamen an schönen Jagdhütten vorbei und ins Naturschutzgebiet Vogelmoos, ein wunderschönes kleines stilles Örtchen zum Verweilen, Vogelgezwitscher machte dem Namen Vogelmoos alle Ehre, ringsum blühten gelbe Wasserlilien, Frösche freuten sich an der Sonne und Enten waren im Weiher .
Nach dem Mittagshalt in einer kleinen Waldhütte wanderten wir Richtung Beromünster. Auf der Anhöhe blickten wir auf der anderen Talseite auf den Hallwylersee und den Baldeggersee.
Die Rückreise: Von Beromünster mit dem Postauto nach Sursee und dann mit dem Zug nach Bern.
Bernadette
Keine Anmeldungen trotz gutem Wetterbericht. Was mache ich nun? Am Donnerstag rufe ich einige Wanderkolleginnen an und am Freitag waren 4 Frauen am Treffpunkt in Bern und die 5 kam in Luzern dazu. Fey Burgdorfer hat Richard einige Bilder zugeschickt von unserer Wanderung, danke.
Mit dem Postauto fuhren wir nach Gormund, einem kleinen Weiler mit einer wunderschönen Wallfahrtskapelle, und wie könnte es anderst sein einem stattlichen Gasthaus daneben, wo wir natürlich einkehrten.
Dann begannen wir ganz gemütlich unsere Wanderung welche uns an grossen Bauernhöfen vorbei führte, durch saftige blühende Wiesen, dann in den Wald hinein wo uns ein grossartiges Vogelkonzert begleitete, am Wegrand blühte der Waldmeister, wir kamen an schönen Jagdhütten vorbei und ins Naturschutzgebiet Vogelmoos, ein wunderschönes kleines stilles Örtchen zum Verweilen, Vogelgezwitscher machte dem Namen Vogelmoos alle Ehre, ringsum blühten gelbe Wasserlilien, Frösche freuten sich an der Sonne und Enten waren im Weiher .
Nach dem Mittagshalt in einer kleinen Waldhütte wanderten wir Richtung Beromünster. Auf der Anhöhe blickten wir auf der anderen Talseite auf den Hallwylersee und den Baldeggersee.
Die Rückreise: Von Beromünster mit dem Postauto nach Sursee und dann mit dem Zug nach Bern.
Bernadette
Wanderung Zug - Lorzentobel - Baar
Zu viert stehen wir am Treffpunkt, nämlich Richard, Bernadette, Helen, ich und warten nun noch auf Inge. Doch --, doch sie kommt gerade noch rechtzeitig! So begeben wir uns zum Zug nach Zürich und finden tatsächlich noch gemeinsame Plätze. Das macht die wohlbekannte Fahrt doch etwas abwechslungsreicher, denn wir haben uns Immer etwas zu sagen. Das ist auch heute nicht anders. Schnell schon fahren wir in Zürich ein, wechseln den Zug nach Zug, anschliessend steigen wir auf einen Bus um, der uns nach Obersack bringen wird. Es bleibt uns noch etwas Zeit die gluschtige Auslage einer bekannten Konditorei zu bewundern. “Weisst du was hier gebacken wird”? Ob wir heute noch zu einem Stück dieser Herrlichkeit kommen werden? Aber zuerst gilt es, etwas zu leisten! An der Endstation angekommen, geniessen wir erst einmal die Rundsicht.
Der Blick hinab auf den Zugersee ist ganz schön. Doch die Stadt wirkt von hier oben eher wie ein grosses Industriegebiet. Wir haben hier eine schöne Aussicht auf die Rigi, das Stanserhorn, die Mythen und viele weitere Gipfel, die wir nicht alle erkennen. Wir besuchen auch kurz die Verena Kapelle vor Ort.
Dann nehmen wir den Weg unter die Füsse und stehen schon bald vor einem grossen Wegweiser, der auch fotografiert wird. Richard besteht darauf, statt wie angegeben nach links abzubiegen, den rechten Weg einzuschlagen. Bernadette befürchtet sofort eines von Richards “Variäntli“! Sie folgt uns aber doch den Berg an. Nach knapp einer halben Stunde, doch recht steilen Aufstiegs durch einen dichten Wald, erreichen wir wie geplant, die lichte Höhe Ussergrüt.
Jetzt ist das Land offen. Wir sehen rundum in die Weite. Rechterhand erhebt sich der Zugerberg. Die gute Schotterstrasse und Wanderweg wird, zu unserem Leidwesen eben gerade grosszügig und sehr lautstark verbreitert. Schade! Wir werden aus diesem Grunde in den Strassengraben verwiesen. Nach etwa 20 Minuten Marschzeit haben wir den Baulärm und die Maschinen hinter uns und geniessen wieder den schönen Tag.
Wir passieren Allenwinden mit seinen stattlichen, Blumen geschmückten Bauerngütern, um anschliessend wieder in einen Waldweg einzubiegen. Eine Tafel rät uns, diesen Weg nicht zu verlassen. Beidseitig senkt sich ein Bachtobel in die Tiefe. Vom gemütlichen Rauschen des tiefer liegenden Wassers begleitet, folgen wir dem Waldpfad bis zur Ruine Wildenburg. Es stehen noch einige Meter dicke Mauern. Wir kehren um und steigen nun über einige Stiegen in ein Tobel ab. Hier bestaunen wir einen kleinen Wassefall. Nach einen kurzen Aufstieg verlassen wir den Wald um bei einem gemütlichen Bänkchen unser Picknick und die Aussicht zu geniessen.
Am Waldrand steigen wir zunächst zur Autostrasse und dann über ein steiles Teersträsschen ins Lorzentobel ab. Der Weg führt uns nun ebenwegs entlang dem friedlich dahinfliessenden Wasser, vorbei an den Höllgrotten, bis wir aus dem Wald kommend, auf die “Höll” treffen! (Ortsbezeichnung und Campingplatz am Höllbach). Lorze und Höllbach vereinen sich hier.
Schulklassen aus der nahen Umgebung erfreuen sich auch des schönen Wetters. Sie sind per Velo, Trottinett, ja gar mit einem Leiterwägeli hierher gekommen. Auch sie erfreuen sich einer Abwechslung, einer Pause im Schulalltag, an Spiel und Spass. Wir erfreuen uns an ihrem Treiben. Es wird Zeit weiter zu gehen. Die Lorze begleitet uns bis eingangs Baar. Bei der Haltestelle Paradies nehmen wir den Bus bis zum Bahnhof Baar.
Müde und zufrieden treten wir die Heimreise an.
Marthe
Zu viert stehen wir am Treffpunkt, nämlich Richard, Bernadette, Helen, ich und warten nun noch auf Inge. Doch --, doch sie kommt gerade noch rechtzeitig! So begeben wir uns zum Zug nach Zürich und finden tatsächlich noch gemeinsame Plätze. Das macht die wohlbekannte Fahrt doch etwas abwechslungsreicher, denn wir haben uns Immer etwas zu sagen. Das ist auch heute nicht anders. Schnell schon fahren wir in Zürich ein, wechseln den Zug nach Zug, anschliessend steigen wir auf einen Bus um, der uns nach Obersack bringen wird. Es bleibt uns noch etwas Zeit die gluschtige Auslage einer bekannten Konditorei zu bewundern. “Weisst du was hier gebacken wird”? Ob wir heute noch zu einem Stück dieser Herrlichkeit kommen werden? Aber zuerst gilt es, etwas zu leisten! An der Endstation angekommen, geniessen wir erst einmal die Rundsicht.
Der Blick hinab auf den Zugersee ist ganz schön. Doch die Stadt wirkt von hier oben eher wie ein grosses Industriegebiet. Wir haben hier eine schöne Aussicht auf die Rigi, das Stanserhorn, die Mythen und viele weitere Gipfel, die wir nicht alle erkennen. Wir besuchen auch kurz die Verena Kapelle vor Ort.
Dann nehmen wir den Weg unter die Füsse und stehen schon bald vor einem grossen Wegweiser, der auch fotografiert wird. Richard besteht darauf, statt wie angegeben nach links abzubiegen, den rechten Weg einzuschlagen. Bernadette befürchtet sofort eines von Richards “Variäntli“! Sie folgt uns aber doch den Berg an. Nach knapp einer halben Stunde, doch recht steilen Aufstiegs durch einen dichten Wald, erreichen wir wie geplant, die lichte Höhe Ussergrüt.
Jetzt ist das Land offen. Wir sehen rundum in die Weite. Rechterhand erhebt sich der Zugerberg. Die gute Schotterstrasse und Wanderweg wird, zu unserem Leidwesen eben gerade grosszügig und sehr lautstark verbreitert. Schade! Wir werden aus diesem Grunde in den Strassengraben verwiesen. Nach etwa 20 Minuten Marschzeit haben wir den Baulärm und die Maschinen hinter uns und geniessen wieder den schönen Tag.
Wir passieren Allenwinden mit seinen stattlichen, Blumen geschmückten Bauerngütern, um anschliessend wieder in einen Waldweg einzubiegen. Eine Tafel rät uns, diesen Weg nicht zu verlassen. Beidseitig senkt sich ein Bachtobel in die Tiefe. Vom gemütlichen Rauschen des tiefer liegenden Wassers begleitet, folgen wir dem Waldpfad bis zur Ruine Wildenburg. Es stehen noch einige Meter dicke Mauern. Wir kehren um und steigen nun über einige Stiegen in ein Tobel ab. Hier bestaunen wir einen kleinen Wassefall. Nach einen kurzen Aufstieg verlassen wir den Wald um bei einem gemütlichen Bänkchen unser Picknick und die Aussicht zu geniessen.
Am Waldrand steigen wir zunächst zur Autostrasse und dann über ein steiles Teersträsschen ins Lorzentobel ab. Der Weg führt uns nun ebenwegs entlang dem friedlich dahinfliessenden Wasser, vorbei an den Höllgrotten, bis wir aus dem Wald kommend, auf die “Höll” treffen! (Ortsbezeichnung und Campingplatz am Höllbach). Lorze und Höllbach vereinen sich hier.
Schulklassen aus der nahen Umgebung erfreuen sich auch des schönen Wetters. Sie sind per Velo, Trottinett, ja gar mit einem Leiterwägeli hierher gekommen. Auch sie erfreuen sich einer Abwechslung, einer Pause im Schulalltag, an Spiel und Spass. Wir erfreuen uns an ihrem Treiben. Es wird Zeit weiter zu gehen. Die Lorze begleitet uns bis eingangs Baar. Bei der Haltestelle Paradies nehmen wir den Bus bis zum Bahnhof Baar.
Müde und zufrieden treten wir die Heimreise an.
Marthe
Wanderung Waldlehrpfad in Langnau am 10. Juli
Madeleine erwartete uns am Bahnhof in Langnau. Sechs lernfreudige Naturfreunde spazierten ab da in Richtung Spital. In einer gemütlichen Konditorei genossen wir unsern obligaten Startkaffee. Dann ging es los. Jedes erhielt einen ausführlichen Plan mit der genauen Aufzeichnung der Route und der 60 farbigen Tafeln. Die 6 Farben sind den verschiedenen Wissensgebieten zugeteilt, nämlich für Bäume, Sträucher, Säugetiere, Vogelwelt, Amphibien und Biologie.
Am Anfang ging's im Wald leicht aufwärts. Der Weg war über die ganze Strecke sehr gepflegt, ein wundeschöner, abwechslungsreicher Waldweg, nie Asphalt. Ich habe die verschiedenen Tafeln genau gelesen. Vögel und Säugetiere weckten schon immer mein Interesse. Die Legenden der Sträucher und Amphibien liess ich jedoch aus. Leider konnte sich mein doch etwas betagtes Hirni wenig merken. (Aufgeschrieben habe ich nichts) Also aus meiner Erinnerung ein paar kleine Müsterli: Die Amsel ist der erste Vogel, den man im Frühjahr singen hört. Die kleine Waldmaus frisst im Tag etwa 2000 kleine Ungeziefer. Das Eichhörnchen wird drei bis sieben Jahre alt und es kommt nur zur Nahrungsaufnahme auf den Boden. Die Buche ist die Mutter des Mischwaldes. usw. Ihr seht, es lohnt sich wirklich, diesen eindrücklichen Lehrpfad zu begehen!
Bei einem Bänklein, es hat mehrere davon, machten wir Mittaghalt. Nachher ging's schon wieder Richtung Langnau. Der Rundweg schliesst sich. Eine kleine Strecke war der Abstieg etwas steiler. Unten angekommen war da ein grosser Picknick Platz mit Tischen, Bänken und einer grossen Feuerstelle mit einem Holzvorrat zum Grillieren für eine ganze Schulklasse.
Nach einer kurzen Pause beschlossen wir, nochmals bei der Konditorei auf eine Glace-Runde einzukehren. So endete auf der schattigen Terrasse dieser schöne Ausflug. Vielen Dank an Madeleine und die Teilnehmer.
Elsi
Madeleine erwartete uns am Bahnhof in Langnau. Sechs lernfreudige Naturfreunde spazierten ab da in Richtung Spital. In einer gemütlichen Konditorei genossen wir unsern obligaten Startkaffee. Dann ging es los. Jedes erhielt einen ausführlichen Plan mit der genauen Aufzeichnung der Route und der 60 farbigen Tafeln. Die 6 Farben sind den verschiedenen Wissensgebieten zugeteilt, nämlich für Bäume, Sträucher, Säugetiere, Vogelwelt, Amphibien und Biologie.
Am Anfang ging's im Wald leicht aufwärts. Der Weg war über die ganze Strecke sehr gepflegt, ein wundeschöner, abwechslungsreicher Waldweg, nie Asphalt. Ich habe die verschiedenen Tafeln genau gelesen. Vögel und Säugetiere weckten schon immer mein Interesse. Die Legenden der Sträucher und Amphibien liess ich jedoch aus. Leider konnte sich mein doch etwas betagtes Hirni wenig merken. (Aufgeschrieben habe ich nichts) Also aus meiner Erinnerung ein paar kleine Müsterli: Die Amsel ist der erste Vogel, den man im Frühjahr singen hört. Die kleine Waldmaus frisst im Tag etwa 2000 kleine Ungeziefer. Das Eichhörnchen wird drei bis sieben Jahre alt und es kommt nur zur Nahrungsaufnahme auf den Boden. Die Buche ist die Mutter des Mischwaldes. usw. Ihr seht, es lohnt sich wirklich, diesen eindrücklichen Lehrpfad zu begehen!
Bei einem Bänklein, es hat mehrere davon, machten wir Mittaghalt. Nachher ging's schon wieder Richtung Langnau. Der Rundweg schliesst sich. Eine kleine Strecke war der Abstieg etwas steiler. Unten angekommen war da ein grosser Picknick Platz mit Tischen, Bänken und einer grossen Feuerstelle mit einem Holzvorrat zum Grillieren für eine ganze Schulklasse.
Nach einer kurzen Pause beschlossen wir, nochmals bei der Konditorei auf eine Glace-Runde einzukehren. So endete auf der schattigen Terrasse dieser schöne Ausflug. Vielen Dank an Madeleine und die Teilnehmer.
Elsi
Bericht vom Bummel Neuenegg - Laupen vom 24. Juli
In Bern treffen sich Bernadette, Elsi, Mariedou, Inge und Madeleine. Mit dem Zug fuhren wir bis Neuenegg. Unterwegs stiegen noch Marie-Louise und Christine dazu. In Neuenegg empfing uns Richard. Da es ein sehr heisser Tag wird, ca. 34 Grad, änderte Richard die Route. Wir wanderten der Sense entlang, wo doch viel Schatten war. Die Sense hatte nicht viel Wasser, da es ein heisser und trockener Sommer ist. Es regnete schon ca. 4 Wochen nicht mehr. Etwas verschwitzt kamen wir bei Marthe an, wo auch Inge und Gaston auf uns warteten. Richard war unser Grillchef. Der tolle Apéro und der feine Reissalat von Marthe mundete jedem. Getränke waren auch vorhanden. Am Schluss gab es noch einen feinen Kaffee mit Kuchen von Marthe und feine Guezli von Inge Novel. Es war ein sehr schöner und gemütlicher Tag. Danke Marthe und Richard für die tolle Gastfreundschaft.
Madeleine
In Bern treffen sich Bernadette, Elsi, Mariedou, Inge und Madeleine. Mit dem Zug fuhren wir bis Neuenegg. Unterwegs stiegen noch Marie-Louise und Christine dazu. In Neuenegg empfing uns Richard. Da es ein sehr heisser Tag wird, ca. 34 Grad, änderte Richard die Route. Wir wanderten der Sense entlang, wo doch viel Schatten war. Die Sense hatte nicht viel Wasser, da es ein heisser und trockener Sommer ist. Es regnete schon ca. 4 Wochen nicht mehr. Etwas verschwitzt kamen wir bei Marthe an, wo auch Inge und Gaston auf uns warteten. Richard war unser Grillchef. Der tolle Apéro und der feine Reissalat von Marthe mundete jedem. Getränke waren auch vorhanden. Am Schluss gab es noch einen feinen Kaffee mit Kuchen von Marthe und feine Guezli von Inge Novel. Es war ein sehr schöner und gemütlicher Tag. Danke Marthe und Richard für die tolle Gastfreundschaft.
Madeleine
Bericht Bergwanderung Hohfluh – Aletschwald – Riederalp vom 7. August
Am morgen früh trafen sich in Bern, Bernadette, Elsi, Mariedou, Helen, Richard und ich, um diesen wunderschönen Tag zu starten. Mit dem Zug fuhren wir bis Mörel. Dann stiegen wir in die kleine Gondel bis Riederalp. Im schönen mit Blumen geschmückten Restaurant stärkten wir uns mit einem Kaffee. Wir mussten 2 – 3 Minuten gehen bis zur Sesselbahn nach Hohfluh. Dort starteten wir unsere Wanderung bis Moosfluh und weiter bis Biel. Der wunderbare Blick auf den grossen Aletschgletscher war einmalig. Man konnte sich nicht satt sehen. Ein Wanderer erkundigte sich nach unserem Ziel. Darauf beschrieb er uns einen einfacheren Weg bis zur Alte Stafel. Aber dieser Weg dauerte länger, als Richard geplant hatte. Bernadette fand ein schönes Plätzli, um unser Mittagessen einzunehmen, da es zu weit wäre bis zur Alte Stafel. Aber wir hatten Glück. Der Platz war viel schöner als bei der bei Alte Stafel. Elsi konnte sogar liegen und sich so etwas erholen. Mariedou baute ihr Schatten mit einem Sack. Nun wanderten wir dem Moränenweg entlang im Aletschwald bis Riederfurka und dann bis Riederalp. In Riederalp stärkten wir uns im selben Restaurant wie am morgen mit einem Getränk, bevor wir mit der Gondel hinunter fuhren bis Mörel. Mit der Bahn ging's dann weiter zurück nach Bern.
Es waren alle sehr müde und schliefen teilweise im Zug. Danke Richard für diese schöne und eindrückliche Wanderung.
Madeleine
Am morgen früh trafen sich in Bern, Bernadette, Elsi, Mariedou, Helen, Richard und ich, um diesen wunderschönen Tag zu starten. Mit dem Zug fuhren wir bis Mörel. Dann stiegen wir in die kleine Gondel bis Riederalp. Im schönen mit Blumen geschmückten Restaurant stärkten wir uns mit einem Kaffee. Wir mussten 2 – 3 Minuten gehen bis zur Sesselbahn nach Hohfluh. Dort starteten wir unsere Wanderung bis Moosfluh und weiter bis Biel. Der wunderbare Blick auf den grossen Aletschgletscher war einmalig. Man konnte sich nicht satt sehen. Ein Wanderer erkundigte sich nach unserem Ziel. Darauf beschrieb er uns einen einfacheren Weg bis zur Alte Stafel. Aber dieser Weg dauerte länger, als Richard geplant hatte. Bernadette fand ein schönes Plätzli, um unser Mittagessen einzunehmen, da es zu weit wäre bis zur Alte Stafel. Aber wir hatten Glück. Der Platz war viel schöner als bei der bei Alte Stafel. Elsi konnte sogar liegen und sich so etwas erholen. Mariedou baute ihr Schatten mit einem Sack. Nun wanderten wir dem Moränenweg entlang im Aletschwald bis Riederfurka und dann bis Riederalp. In Riederalp stärkten wir uns im selben Restaurant wie am morgen mit einem Getränk, bevor wir mit der Gondel hinunter fuhren bis Mörel. Mit der Bahn ging's dann weiter zurück nach Bern.
Es waren alle sehr müde und schliefen teilweise im Zug. Danke Richard für diese schöne und eindrückliche Wanderung.
Madeleine
Bergwanderung Bretaye - Col de la Croix vom 29. August
Eigentlich wollten wir die Wanderung am Sonntag 23. August antreten; die Wetterprognose war aber zu schlecht und Richard entschied diese auf Samstag 29. August zu verschieben; zum Glück, denn an diesem Tag hatten wir, Marthe, Richard, Helen, Bernadette, Inge und ich traumhaftes Wetter, blauen Himmel, vielleicht etwas warm (um die 30 Grad).
Ich freue mich sehr auf die Wanderung; weil, obwohl in Lausanne aufgewachsen, ich noch nie in der Region war; so erklärte ich mich auch bereit, den Bericht zu schreiben. Ich fürchtete mich etwas von der langen Anreise, aber da sie abwechslungsreich ist, vergeht die Zeit im Nu: wir fahren mit dem Zug nach Lausanne, ca 1 Std., dann von Lausanne nach Aigle dem See entlang, 30 Min, dann mit dem Bus, 35 Min, bis Villars. Zuletzt mit der Zahnradbahn bis Col-de-Bretaye, Ausgangspunkt der Wanderung. Wir sind schon auf einer Höhe von 1‘800 Metern.
Von der Bahn aus, hatten wir Leute auf dem Golfplatz(!) oberhalb von Villars gesehen und fragen uns nun, wie es möglich ist, auf einem so steilen Hang die Bälle nicht zu verlieren.
Lust auf einen Kaffee und ein kleiner Hunger machen sich bemerkbar; im Restaurant von Bretaye wird uns Kuchen mit frischen, wilden Heidelbeeren angeboten: den besten, den ich je gegessen habe, empfehlenswert!
Viertel vor zwölf machen wir uns auf und gehen auf einen bequemen Weg immer etwas auf und ab. Es weiden Schafe und einige Kühe auf der Alm; das Gras sieht dürr aus, viele Blumen sind verwelkt; aber doch gibt es einzelne, kräftige, letzte Blumen, manchmal sogar in kleinen Gruppen: Eisenhut, Sterndolden, Enziane. Ich erfreue mich besonders an den vielen wunderschönen Silberdisteln entlang des ganzen Weges.
Eigentlich wollten wir die Wanderung am Sonntag 23. August antreten; die Wetterprognose war aber zu schlecht und Richard entschied diese auf Samstag 29. August zu verschieben; zum Glück, denn an diesem Tag hatten wir, Marthe, Richard, Helen, Bernadette, Inge und ich traumhaftes Wetter, blauen Himmel, vielleicht etwas warm (um die 30 Grad).
Ich freue mich sehr auf die Wanderung; weil, obwohl in Lausanne aufgewachsen, ich noch nie in der Region war; so erklärte ich mich auch bereit, den Bericht zu schreiben. Ich fürchtete mich etwas von der langen Anreise, aber da sie abwechslungsreich ist, vergeht die Zeit im Nu: wir fahren mit dem Zug nach Lausanne, ca 1 Std., dann von Lausanne nach Aigle dem See entlang, 30 Min, dann mit dem Bus, 35 Min, bis Villars. Zuletzt mit der Zahnradbahn bis Col-de-Bretaye, Ausgangspunkt der Wanderung. Wir sind schon auf einer Höhe von 1‘800 Metern.
Von der Bahn aus, hatten wir Leute auf dem Golfplatz(!) oberhalb von Villars gesehen und fragen uns nun, wie es möglich ist, auf einem so steilen Hang die Bälle nicht zu verlieren.
Lust auf einen Kaffee und ein kleiner Hunger machen sich bemerkbar; im Restaurant von Bretaye wird uns Kuchen mit frischen, wilden Heidelbeeren angeboten: den besten, den ich je gegessen habe, empfehlenswert!
Viertel vor zwölf machen wir uns auf und gehen auf einen bequemen Weg immer etwas auf und ab. Es weiden Schafe und einige Kühe auf der Alm; das Gras sieht dürr aus, viele Blumen sind verwelkt; aber doch gibt es einzelne, kräftige, letzte Blumen, manchmal sogar in kleinen Gruppen: Eisenhut, Sterndolden, Enziane. Ich erfreue mich besonders an den vielen wunderschönen Silberdisteln entlang des ganzen Weges.
Die Herbstzeitlosen geben Anlass zur Diskussion; die Blütenblätter scheinen uns ungewöhnlich schmal. Lichtblumen können es nicht sein, denn wir haben welche in Eischoll gesehen, und die blühen im Frühling. Kann es sein, das es verschiedene Sorten Herbstzeitlosen gibt? Daheim schaue ich in meinem Blumenbuch nach, bekomme aber keine Antwort. Dafür finde ich den Namen von anderen Blumen, die ich gesehen habe aber nicht bestimmen konnte: das Sumpfherzblatt, weiss, wie eine kleine Anemone, den gefransten Enzian, blau, vier Blütenblätter, den Deutschen Enzian, rosa-violett.
Eindrucksvoll für mich ist das Bergpanorama, das uns die ganze Wanderung hindurch begleitet: die verschiedenen Bergketten deren Silhouetten wie Scherenschnitte aussehen, der Blick auf die Dents du Midi, das Montblanc Massiv, die Aiguilles Vertes, die Dents de Morcles, den Grand Muveran, daneben den Petit Muveran, der wie ein Eckzahn aussieht. Alles Namen, die ich als Kind von meinem Vater, einem begeisterten Alpenklub Mitglied, gehört habe. Daheim angekommen, hole ich die alten Familien Foto-Alben hervor, um die Fotos dieser Berge anzuschauen und studiere die Landeskarten. Richard hatte mir die Bergstation der Luftseilbahn, die von Gsteig kommt und den Col du Sanetsch gezeigt, aber ich konnte sie im Moment ohne Karte nicht richtig einordnen.
Unterwegs kommen wir in regelmässigem Abstand an Ständen vorbei mit der Anschrift „Rando Gourmande, Posten Nr. …“. Wir erfahren, dass es eine Degustations-Werbeaktion für Weine der Region ist. Viele Winzer sind anwesend und offerieren neben Wein, verschiedene Kuchen, sogar Raclette.
Nach einer Stunde Wanderung machen wir einen kurzen Picknick Halt und dürfen kleine, knackige und geschmackvolle Tomaten von Kunz’s Garten degustieren, ein wahrer Genuss. Nach der malerischen Alp Ensex mit ihren Bergchalets und schmucken, traditionellen Schindeldächern, erreichen wir den Col de la Croix und die Pyramides de Gypse, beeindruckende Karstformationen. Nach einer kurzen Strecke auf der Asphaltstrasse kommen wir in Les Mazots an.
Nach einer Erfrischung im Gasthaus besteigen wir den Bus, der uns direkt nach Villars- sur-Ollon bringt. Von da geht es via Aigle, Lausanne, Fribourg ,Aussteigs-Station für Kunzes, nach Bern zurück. Ich habe diesen wunderbaren Tag genossen. Merci beaucoup.
Mariedou
Eindrucksvoll für mich ist das Bergpanorama, das uns die ganze Wanderung hindurch begleitet: die verschiedenen Bergketten deren Silhouetten wie Scherenschnitte aussehen, der Blick auf die Dents du Midi, das Montblanc Massiv, die Aiguilles Vertes, die Dents de Morcles, den Grand Muveran, daneben den Petit Muveran, der wie ein Eckzahn aussieht. Alles Namen, die ich als Kind von meinem Vater, einem begeisterten Alpenklub Mitglied, gehört habe. Daheim angekommen, hole ich die alten Familien Foto-Alben hervor, um die Fotos dieser Berge anzuschauen und studiere die Landeskarten. Richard hatte mir die Bergstation der Luftseilbahn, die von Gsteig kommt und den Col du Sanetsch gezeigt, aber ich konnte sie im Moment ohne Karte nicht richtig einordnen.
Unterwegs kommen wir in regelmässigem Abstand an Ständen vorbei mit der Anschrift „Rando Gourmande, Posten Nr. …“. Wir erfahren, dass es eine Degustations-Werbeaktion für Weine der Region ist. Viele Winzer sind anwesend und offerieren neben Wein, verschiedene Kuchen, sogar Raclette.
Nach einer Stunde Wanderung machen wir einen kurzen Picknick Halt und dürfen kleine, knackige und geschmackvolle Tomaten von Kunz’s Garten degustieren, ein wahrer Genuss. Nach der malerischen Alp Ensex mit ihren Bergchalets und schmucken, traditionellen Schindeldächern, erreichen wir den Col de la Croix und die Pyramides de Gypse, beeindruckende Karstformationen. Nach einer kurzen Strecke auf der Asphaltstrasse kommen wir in Les Mazots an.
Nach einer Erfrischung im Gasthaus besteigen wir den Bus, der uns direkt nach Villars- sur-Ollon bringt. Von da geht es via Aigle, Lausanne, Fribourg ,Aussteigs-Station für Kunzes, nach Bern zurück. Ich habe diesen wunderbaren Tag genossen. Merci beaucoup.
Mariedou
Wanderung entlang der Bisse de Clavau vom 4. September
Um 07.50 (also noch mitten in der Nacht) trafen sich in der Bahnhofshalle zu Bern folgende Naturfreunde zu einer gemütlichen Wanderung in der Sonnenstube der Schweiz, im Wallis. Quasi, das Fähnlein der acht Aufrechten: Richard, als Wanderleiter, Bernadette, Madeleine, Helen, Gaby, Elsi und ich, Oskar, als Schnuppergast dabei war Thérèse Ramseyer die schon viel Abenteurerliches über die legendären Naturfreunde gehört hatte. (So etwas spricht sich herum!)
Besonderes Event vor der Wanderung: Madeleine entdeckt im Bahnhof Bern, dass die Sohle ihres rechten Wanderschuhs nur noch an einem Faden hängt. Jetzt ist Erfindergeist gefragt: Die Sohle wird mit gemeinsamen Kräften entfernt und als Beweisstück aufbewahrt. Vielleicht kann das Objekt anlässlich des Altjahreshöck den staunenden Naturfreunden vorgezeigt werden?
Wir fuhren also mit dem Zug (Abfahrt 08.07h) nach Visp und von dort nach Sion. Dort bestiegen wir das Postauto, das uns nach Botyre,einem kleine Weiler, der zur Gemeinde Ayen gehört, führte, Nach einem Kaffeehalt in einer Bäckerei in Botyre war ein relativ steiler Abstieg zum Anfang der Bisse de Claveau zu bewältigen. Nun wanderten wir entlang der Bisse rhonewärts in Richtung Sion, fast immer durch Rebhänge, deren Rebstöcke von fast reifen Trauben behangen waren. Ein magischer Anblick für einen Weinfreund!
Um 07.50 (also noch mitten in der Nacht) trafen sich in der Bahnhofshalle zu Bern folgende Naturfreunde zu einer gemütlichen Wanderung in der Sonnenstube der Schweiz, im Wallis. Quasi, das Fähnlein der acht Aufrechten: Richard, als Wanderleiter, Bernadette, Madeleine, Helen, Gaby, Elsi und ich, Oskar, als Schnuppergast dabei war Thérèse Ramseyer die schon viel Abenteurerliches über die legendären Naturfreunde gehört hatte. (So etwas spricht sich herum!)
Besonderes Event vor der Wanderung: Madeleine entdeckt im Bahnhof Bern, dass die Sohle ihres rechten Wanderschuhs nur noch an einem Faden hängt. Jetzt ist Erfindergeist gefragt: Die Sohle wird mit gemeinsamen Kräften entfernt und als Beweisstück aufbewahrt. Vielleicht kann das Objekt anlässlich des Altjahreshöck den staunenden Naturfreunden vorgezeigt werden?
Wir fuhren also mit dem Zug (Abfahrt 08.07h) nach Visp und von dort nach Sion. Dort bestiegen wir das Postauto, das uns nach Botyre,einem kleine Weiler, der zur Gemeinde Ayen gehört, führte, Nach einem Kaffeehalt in einer Bäckerei in Botyre war ein relativ steiler Abstieg zum Anfang der Bisse de Claveau zu bewältigen. Nun wanderten wir entlang der Bisse rhonewärts in Richtung Sion, fast immer durch Rebhänge, deren Rebstöcke von fast reifen Trauben behangen waren. Ein magischer Anblick für einen Weinfreund!
Die Sonne brannte unbarmherzig auf unsere beherzte Wandergruppe nieder. Da wir genügend Zeit hatten, setzten wir uns zweimal an einladenden Rastplätzchen hin und genossen die mitgebrachten Köstlichkeiten. Etwa um 14.30 Uhr erreichten wir Sion. In einem Bistro der reizenden Altstadt tranken wir zur Feier der gelungenen Wanderung eine Flasche “Fendant les Terrasses”, die in einem gediegenen Kühl-Bag serviert wurde. Etwa um 15.30 bestiegen wir den Zug in Sion für die Rückreise nach Bern. Thérèse und ich verabschiedeten sich in Visp von der Wandergruppe und fuhren weiter nach Brig an einen Höck des Weinclubs “die drei Musketiere”.
Insgesamt war es eine abwechslungsreiche Wanderung bei strahlendem Sonnenschein. Vielen herzlichen Dank unserem Wanderleiter und Fotografen Richard.
Oskar
Insgesamt war es eine abwechslungsreiche Wanderung bei strahlendem Sonnenschein. Vielen herzlichen Dank unserem Wanderleiter und Fotografen Richard.
Oskar