Berichte 2016/3
Blütenwanderung von Gletsch bis Oberwald vom 4. Juli
Um 7.15 Uhr trafen sich in Bern Richard und Marthe, Christine, Gabi, Hanni Gränicher und ich. Nur Inge fehlte. Sie kam dann nach und erreichte uns beim Wandern in Gletsch. Bei schönstem und warmem Wetter fuhren wir mit dem Zug bis Meiringen. Dort stiegen wir ins Postauto um und fuhren Richtung Grimsel. Der Chauffeur erklärte uns die Gegend. Er war sehr freundlich. Bergwärts führt eine gut ausgebaute Strasse in grossen und kleinen Kehren bis zur Passhöhe. Von Handeck fährt die Gelmerbahn mit 106 % Steigung, die steilste Standseilbahn der Welt, zum malerischen Gelmersee. Vorbei an steilen Felsen und durch Tunnels kommt man zur Talsperre des Räterichbodensees, etwas später zu jener des Grimselsees. Auf der Passhöhe 2165m befindet sich der Totensee, welcher seinen Namen aus der Zeit der napoleonischen Kriege hat. Da wir eine halbe Stunde Aufenthalt hatten mit dem Postauto, konnten wir den Totensee betrachten. Man kam sich vor wie in der Antarktis. Auf Walliser Seite geht es auf gut ausgebauter Strasse, aber in vielen langen Kehren hinunter nach Gletsch im Obergoms 1759m. Hier hat man einen guten Ausblick auf den Rhonegletscher und die Furkapassstrasse. Nun wanderten wir von Gletsch Richtung Oberwald.
Um 7.15 Uhr trafen sich in Bern Richard und Marthe, Christine, Gabi, Hanni Gränicher und ich. Nur Inge fehlte. Sie kam dann nach und erreichte uns beim Wandern in Gletsch. Bei schönstem und warmem Wetter fuhren wir mit dem Zug bis Meiringen. Dort stiegen wir ins Postauto um und fuhren Richtung Grimsel. Der Chauffeur erklärte uns die Gegend. Er war sehr freundlich. Bergwärts führt eine gut ausgebaute Strasse in grossen und kleinen Kehren bis zur Passhöhe. Von Handeck fährt die Gelmerbahn mit 106 % Steigung, die steilste Standseilbahn der Welt, zum malerischen Gelmersee. Vorbei an steilen Felsen und durch Tunnels kommt man zur Talsperre des Räterichbodensees, etwas später zu jener des Grimselsees. Auf der Passhöhe 2165m befindet sich der Totensee, welcher seinen Namen aus der Zeit der napoleonischen Kriege hat. Da wir eine halbe Stunde Aufenthalt hatten mit dem Postauto, konnten wir den Totensee betrachten. Man kam sich vor wie in der Antarktis. Auf Walliser Seite geht es auf gut ausgebauter Strasse, aber in vielen langen Kehren hinunter nach Gletsch im Obergoms 1759m. Hier hat man einen guten Ausblick auf den Rhonegletscher und die Furkapassstrasse. Nun wanderten wir von Gletsch Richtung Oberwald.
Es war eine sehr schöne Wanderung mit wunderbaren vielfältigen Blumenarten wie Sonnenröschen, Thymian, Labkrautarten, Alpenrosen, geflecktes Knabenkraut, Wollgras, Kelch Simsenlilie, Vergissmeinnicht, Arnika etc., und eben unseren Sonnentau. Die Botanikerinnen Hanni und Christine waren voll im Fieber, als sie endlich die Sonnentaublume fanden. Sie war sehr klein. Sie werden ca. 5 – 12 cm hoch. Die Gattung Sonnentau (Drosera) zählt zur Familie der Sonnentaugewächse (Droseraceae) und bildet mit ihren annähernd 200 Arten die zweitgrösste Gattung fleischfressender Pflanzen. Charakteristisch sind die mit Klebedrüsen besetzten Blätter und Pflanzen, die ihr den Fang von Beute und das Gedeihen auch in nährstoffarmen Gebieten ermöglichen. Alle heimischen Drosera- Arten stehen in der Schweiz, Deutschland und Oesterreich unter Naturschutz. Es gibt den Rundblättrigen, Langblättrigen und Mittleren Sonnentau.
Der Wanderweg war berggängig, steinig und hatte teilweise hohe Tritte. Man musste aufpassen beim gehen. Glücklich von den schönen Eindrücken der Wanderung kamen wir in Oberwald an, wo Hanni noch einen Drink spendete. Der tat sehr gut. Danke Hanni. Nun fuhren wir mit dem Zug durchs schöne Goms bis Brig und dann nach Bern zurück. Danke Richard für die schöne Wanderung.
Madeleine
Der Wanderweg war berggängig, steinig und hatte teilweise hohe Tritte. Man musste aufpassen beim gehen. Glücklich von den schönen Eindrücken der Wanderung kamen wir in Oberwald an, wo Hanni noch einen Drink spendete. Der tat sehr gut. Danke Hanni. Nun fuhren wir mit dem Zug durchs schöne Goms bis Brig und dann nach Bern zurück. Danke Richard für die schöne Wanderung.
Madeleine
Wanderung bei Bremgarten im Aargau vom 12. August
Inge führt uns heute in den Kanton Aargau. Ab Bern sind wir zu sechst, und in Olten steigt noch Madeleine in den Zug ein. Wir fahren bis Aarau und wechseln den Zug. In Wohlen müssten wir die Schmalspurbahn Richtung Bremgarten nehmen. Aber die Strecke wird gerade neu gelegt. Am Busbahnhof sind die Chauffeure sehr freundlich und empfehlen uns die beste, nächstgelegene Haltestelle zu unserem Ziel. Wir fahren mit dem Lokal Bus bis oberhalb Wohlen. Nun geht es zu Fuss! Der Wanderweg ist angenehm und gibt uns die Möglichkeit, eine Aussicht auf das Tal und die Stadt Wohlen zu geniessen. Dann überqueren wir die Bahnlinie, die neu gelegt wird. (Es war eine alte Militärbahnlinie mit 3 Schienen nebeneinander, was erlaubte, Schmalspurzüge (für Personenverkehr) sowie auch Normalspurzüge (zu Militärzwecken) zu fahren. Von nun an nur noch Schmalspur. Wir laufen zuerst am Waldrand entlang der Bahnlinie und dann im Walde um einen grossen Teich. Am kleinen Rastplatz am Wasser blühen schöne Seerosen. Kaum sind wir ruhig, taucht eine ganze Schar Enten aus dem Nichts auf, erwartungsvoll auf des Menschen Nahrung!
Inge führt uns heute in den Kanton Aargau. Ab Bern sind wir zu sechst, und in Olten steigt noch Madeleine in den Zug ein. Wir fahren bis Aarau und wechseln den Zug. In Wohlen müssten wir die Schmalspurbahn Richtung Bremgarten nehmen. Aber die Strecke wird gerade neu gelegt. Am Busbahnhof sind die Chauffeure sehr freundlich und empfehlen uns die beste, nächstgelegene Haltestelle zu unserem Ziel. Wir fahren mit dem Lokal Bus bis oberhalb Wohlen. Nun geht es zu Fuss! Der Wanderweg ist angenehm und gibt uns die Möglichkeit, eine Aussicht auf das Tal und die Stadt Wohlen zu geniessen. Dann überqueren wir die Bahnlinie, die neu gelegt wird. (Es war eine alte Militärbahnlinie mit 3 Schienen nebeneinander, was erlaubte, Schmalspurzüge (für Personenverkehr) sowie auch Normalspurzüge (zu Militärzwecken) zu fahren. Von nun an nur noch Schmalspur. Wir laufen zuerst am Waldrand entlang der Bahnlinie und dann im Walde um einen grossen Teich. Am kleinen Rastplatz am Wasser blühen schöne Seerosen. Kaum sind wir ruhig, taucht eine ganze Schar Enten aus dem Nichts auf, erwartungsvoll auf des Menschen Nahrung!
Dann geht es weiter zum Erdmannlistein, eine 5 Meter hohe Felsformation aus zwei Trägersteinen und einer Festplatte von ca. 60 t aus Granit vom Reussgletscher. Man vermutet, dass die Felsen, in prähistorischer Zeit, von Menschenhand hierher transportiert wurden und als Fixpunkt eines Kalendersystems dienten. Zahlreiche kleinere, Menhir -artige Steine, die in einem Umkreis von einem Quadratkilometer in einer bestimmten Position stehen, stützen diese Theorie. Wir picknicken im Schatten des Steines. Dann gehen wir weiter durch den schönen Wald bis Bremgarten. Die Stadt gefällt mir. Sie ist wie Bern in Kleinformat, die Reussschlaufen, eine Holzbrücke, hinauf zur Altstadt! Im Café Bijou, just an der Reuss, trinken wir einen Kaffee und nehmen ein kleines Dessert! Es geht nun weiter, ‘stägeli ab juhee’ bis zur und über die Reuss und dann einem wunderschönen Weg entlang des Flusses bis Göslikon, wo wir das Postauto zum Bahnhof Mellingen nehmen. Mit dem Zug nach Bern via Aarau und Olten, wo Madeleine umsteigt nach Burgdorf. Schönes Wetter, eindrückliche Bilder, abwechslungsreiche Wanderung, danke Inge.
Christine
Christine