Berichte
Flusswanderung an der Emme vom 25. September
Es ist ein Herbsttag wie er schöner nicht sein könnte. Nach leichten frühmorgentlichen Nebelschwaden zeigen sich Sonne und Landschaft im schönsten Licht. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Wanderung entlang der Emme, haben wir uns doch alle lange nicht gesehen.
Eine erste Gruppe, nämlich Madeleine, Mariedou, Helen und Richard, startet in Langnau und wandern linksufrig erst der Ilfis entlang bis diese sich in Emmenmatt mit der Emme vereint. Die zweite Gruppe mit Bernadette, Elsi, Hedi, Gaby und mir, startet eine Stunde später und reist bis Zollbrück. Hier treffen wir uns zu einer wahrlich grossen Wandergruppe von neun Personen! Nur wenige Schritte vom Bahnhof Zollbrück entfernt fliesst die Emme in Richtung Lützelflüh.
Wer schon länger unterwegs ist, hat jetzt eine Pause und eine Erfrischung verdient und nötig. Madeleine kennt natürlich eine passende Sitzgelegenheit ganz in der Nähe. Jetzt können wir uns erst einmal richtig begrüssen, den Durst löschen und eine Zwischenverpflegung geniessen. Dann starten wir zu unserem gemeinsamen Fussmarsch nach Lützelflüh. Ruhig und träge zieht der (heute) brave Fluss nach der langen Trockenheit neben uns her, ab und zu rauscht er wenig über eine Flussschwelle. Wir wandern durch lichten Wald, der immer wieder Blicke auf das klare, in der Sonne glitzernde Wasser frei gibt, man erkennt die einzelnen Steine. Wie das Wasser, so sind auch wir gemächlich unterwegs. Wir haben uns vieles zu erzählen. Hedi, Bernadette und Elsi schwärmen in den schönsten Farben von ihrem gemeinsamen Ausflug auf die Klewenalp. Sie wollen ihn im neuen Jahr sicher wiederholen. Wir gehen weiter, mal links, mal rechts der Emme, erfreuen uns der Naturschönheiten, dem Gedankenaustausch, der Kameradschaft und erreichen fast unbemerkt unser Ziel, das durch Jeremias Gotthelfs Erzählungen wohl bekannteste
Es ist ein Herbsttag wie er schöner nicht sein könnte. Nach leichten frühmorgentlichen Nebelschwaden zeigen sich Sonne und Landschaft im schönsten Licht. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Wanderung entlang der Emme, haben wir uns doch alle lange nicht gesehen.
Eine erste Gruppe, nämlich Madeleine, Mariedou, Helen und Richard, startet in Langnau und wandern linksufrig erst der Ilfis entlang bis diese sich in Emmenmatt mit der Emme vereint. Die zweite Gruppe mit Bernadette, Elsi, Hedi, Gaby und mir, startet eine Stunde später und reist bis Zollbrück. Hier treffen wir uns zu einer wahrlich grossen Wandergruppe von neun Personen! Nur wenige Schritte vom Bahnhof Zollbrück entfernt fliesst die Emme in Richtung Lützelflüh.
Wer schon länger unterwegs ist, hat jetzt eine Pause und eine Erfrischung verdient und nötig. Madeleine kennt natürlich eine passende Sitzgelegenheit ganz in der Nähe. Jetzt können wir uns erst einmal richtig begrüssen, den Durst löschen und eine Zwischenverpflegung geniessen. Dann starten wir zu unserem gemeinsamen Fussmarsch nach Lützelflüh. Ruhig und träge zieht der (heute) brave Fluss nach der langen Trockenheit neben uns her, ab und zu rauscht er wenig über eine Flussschwelle. Wir wandern durch lichten Wald, der immer wieder Blicke auf das klare, in der Sonne glitzernde Wasser frei gibt, man erkennt die einzelnen Steine. Wie das Wasser, so sind auch wir gemächlich unterwegs. Wir haben uns vieles zu erzählen. Hedi, Bernadette und Elsi schwärmen in den schönsten Farben von ihrem gemeinsamen Ausflug auf die Klewenalp. Sie wollen ihn im neuen Jahr sicher wiederholen. Wir gehen weiter, mal links, mal rechts der Emme, erfreuen uns der Naturschönheiten, dem Gedankenaustausch, der Kameradschaft und erreichen fast unbemerkt unser Ziel, das durch Jeremias Gotthelfs Erzählungen wohl bekannteste
Emmentaler Dorf mit vielen »hablichen« Bauernhöfen. Gibt es noch einige »Chräche« schattsytig? Das Gotthelf Zentrum im Ort könnte uns da mehr erzählen. Nur heute reicht die Zeit zu einem Besuch nicht aus! Jetzt freuen sich alle auf eine Einkehr beim Italiener. Eine gute Adresse! Der Name ist mir leider entfallen, aber man frage Hedi oder Bernadette.
Nach einem köstlichen Dessert in lustiger, ja fast übermütiger Stimmung machen wir uns auf den Heimweg. Schön isch es gsii! Ich werde diesen Herbsttag in bester Erinnerung behalten. Danke allen die mitgekommen sind. Madeleine, es hat wie immer alles bestens geklappt, danke auch dir für deine Leitung.
Marthe
Nach einem köstlichen Dessert in lustiger, ja fast übermütiger Stimmung machen wir uns auf den Heimweg. Schön isch es gsii! Ich werde diesen Herbsttag in bester Erinnerung behalten. Danke allen die mitgekommen sind. Madeleine, es hat wie immer alles bestens geklappt, danke auch dir für deine Leitung.
Marthe
Blütenwanderung zum Perückenstrauch im Rhonetal vom 16. Oktober
Am Sonntagmorgen treffen wir uns Madeleine, Richard, Marthe, Christine und ich auf dem Perron 5. Ungewöhnlich ist die Zeit: 10.06 fährt der Zug nach Visp. Trotz starkem Andrang finden wir noch Sitzplätze, so fühlt sich das bequemer an. Das wetter ist leuchtend klar, geradezu ideal für die geplante Perückenstrauch Wanderung im Rhonetal.
Zu erzählen gibt es viel und der Anblick der leicht überzuckerten Berge berührt uns alle - wie schön die Berge doch sind.
In Visp müssen wir schnell umsteigen nach Leuk. Doch dort suchen wir die Haltestelle nach einem Bus in Richtung Bratsch. Richard hat uns telefonisch angemeldet. Auf einmal ein Kleinbus zu einer Haltestelle. Erleichtert können wir den Bus besteigen. Schon bei der Anfahrt sehen wir auf der linken Seite ein paar Perückensträucher, die von der Sonne beschienen gelb bis stark rot leuchten.
In Bratsch geht es noch kurz der Strasse entlang, danach auf einem Wanderweg Richtung Erschmatt. Ein auffälliges Haus mit grosser Glasfassade sticht aus dem Dorfbild hervor - es beziehe seine gesamte Energie von der Sonne - weiss Richard. Ganz nah kommen wir dem Hause nicht, und so wenden wir uns einem andern Projekt zu, dem Samengarten von Pro Spezia Rara zu. Um diese
Am Sonntagmorgen treffen wir uns Madeleine, Richard, Marthe, Christine und ich auf dem Perron 5. Ungewöhnlich ist die Zeit: 10.06 fährt der Zug nach Visp. Trotz starkem Andrang finden wir noch Sitzplätze, so fühlt sich das bequemer an. Das wetter ist leuchtend klar, geradezu ideal für die geplante Perückenstrauch Wanderung im Rhonetal.
Zu erzählen gibt es viel und der Anblick der leicht überzuckerten Berge berührt uns alle - wie schön die Berge doch sind.
In Visp müssen wir schnell umsteigen nach Leuk. Doch dort suchen wir die Haltestelle nach einem Bus in Richtung Bratsch. Richard hat uns telefonisch angemeldet. Auf einmal ein Kleinbus zu einer Haltestelle. Erleichtert können wir den Bus besteigen. Schon bei der Anfahrt sehen wir auf der linken Seite ein paar Perückensträucher, die von der Sonne beschienen gelb bis stark rot leuchten.
In Bratsch geht es noch kurz der Strasse entlang, danach auf einem Wanderweg Richtung Erschmatt. Ein auffälliges Haus mit grosser Glasfassade sticht aus dem Dorfbild hervor - es beziehe seine gesamte Energie von der Sonne - weiss Richard. Ganz nah kommen wir dem Hause nicht, und so wenden wir uns einem andern Projekt zu, dem Samengarten von Pro Spezia Rara zu. Um diese
Jahreszeit gibt es nicht mehr so viel zu sehen, verschieden Kohlsorten, ein paar Gewürzpflanzen. Gut sind die pflanzen angeschrieben, so vieles wissen wir nicht mehr - sicher zu Frühlings- und Sommerszeit sehr eindrücklich.
Jetzt geht es weiter in Richtung Hohe Brücke. Dieser Felseinschnitt ist gewaltig, schwindelerregend geht es in die Tiefe. Wie von gewaltigen Mächten auseinandergetriebene Felsen. Tief unten ein Bach. Ich verstehe, dass die Einwohner neben der Brücke eine Kapelle errichteten.
Von hier aus steigen wir in den Hang zu den Perückensträuchern ein. Kartäuser Nelken und andere Blumen gibt es noch zu entdecken, viele Heuschrecken in den verschiedensten Farben und Grössen. Alles scheint voller Leben. Unbelebt jedoch die vielen kleinen Schneckenhäuschen, von denen es am Hang nur so wimmelt ist das der Lauf der Zeit?
Jetzt geht es weiter in Richtung Hohe Brücke. Dieser Felseinschnitt ist gewaltig, schwindelerregend geht es in die Tiefe. Wie von gewaltigen Mächten auseinandergetriebene Felsen. Tief unten ein Bach. Ich verstehe, dass die Einwohner neben der Brücke eine Kapelle errichteten.
Von hier aus steigen wir in den Hang zu den Perückensträuchern ein. Kartäuser Nelken und andere Blumen gibt es noch zu entdecken, viele Heuschrecken in den verschiedensten Farben und Grössen. Alles scheint voller Leben. Unbelebt jedoch die vielen kleinen Schneckenhäuschen, von denen es am Hang nur so wimmelt ist das der Lauf der Zeit?
Die Berberitzensträucher tragen keine Früchte mehr. Dafür leuchten die Gräser fast orange und erst die Perückensträucher in voller Pracht. Wer einen Fotoapparat besitzt, ist jetzt beschäftigt. Erstaunlich, wie die Büsche sich in dieser Steinhalde behaupten.
Wieder im Tal der Rhone angekommen, geht es auf einem Teersträsschen weiter nach Getwing. Nach der grossen Brücke führt eine Treppe direkt zum Bahnhof von Turtmann. Hier drängen wir uns in den stark besetzten Regionalzug nach Visp. So viele Menschen. Doch wir finden auch hier einen Sitzplatz. Das war ein erlebnisreicher, schöner Wandertag. Vielen Dank Richard für die gute Planung.
Inge
Wieder im Tal der Rhone angekommen, geht es auf einem Teersträsschen weiter nach Getwing. Nach der grossen Brücke führt eine Treppe direkt zum Bahnhof von Turtmann. Hier drängen wir uns in den stark besetzten Regionalzug nach Visp. So viele Menschen. Doch wir finden auch hier einen Sitzplatz. Das war ein erlebnisreicher, schöner Wandertag. Vielen Dank Richard für die gute Planung.
Inge
Spätherbstwanderung Niederwald - Ernen - Fiesch vom 4. November
Weil die Wetterprognose für Sonntag nichts Gutes verhiess, entschloss sich der Wanderleiter die Wanderung auf Freitag vorzuverschieben. Leider passte dieses Datum nur gerade Helen und Inge. Auch bei der Hin und Rückreise ergaben sich Änderungen. Wegen Bauarbeiten mussten wir die Strecke Brig- Fiesch mit dem Bus zurücklegen. Wir kamen kurz nach 10 Uhr fahrplanmässig in Niederwald an.
Weil die Wetterprognose für Sonntag nichts Gutes verhiess, entschloss sich der Wanderleiter die Wanderung auf Freitag vorzuverschieben. Leider passte dieses Datum nur gerade Helen und Inge. Auch bei der Hin und Rückreise ergaben sich Änderungen. Wegen Bauarbeiten mussten wir die Strecke Brig- Fiesch mit dem Bus zurücklegen. Wir kamen kurz nach 10 Uhr fahrplanmässig in Niederwald an.
Da das einzige Restaurant im Ort gerade Betriebsferien machte, marschierten wir ohne Startkaffee los. Und bereits nach einer Viertelstunde gab’s die nächste Überraschung: dort, wo der Wanderweg über den Bettulbach führte, fehlte die Brücke! Wir mussten deshalb einen kleinen Umweg mit zusätzlichen Höhenmetern über ein kleines Holzbrücklein machen. Die weitere Wanderung verlief nun aber wie geplant. Wir erfreuten uns auf dem ganzen Weg über die schönen Herbstfarben der verschiedenen Bäume. Auf einer Anhöhe beim Kirchlein von Mühlebach genehmigten wir uns das Mittags Picknick.
Nach einem Abstecher über den Mosshubel mit dem berüchtigten Erner Galgen erreichten wir das Dorf Ernen, wo wir jetzt unsern Kaffee, sogar mit Dessert, nachholten. Der Abstieg bis zur Haltestelle Fiesch Feriendorf dauerte keine Stunde und wir erwischten den Bus zurück nach Brig ohne grössere Wartezeit.
Richard
Richard